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Unterstützen Sie Ihr Kind mit Lernpostern!
Voll gespannter Erwartung gehen manche SchulanfängerInnen durch das Tor ihrer neuen Schule, allerdings stehen viele, die wissen, was sie in den kommenden Wochen und Monaten erwartet, dem Schulbeginn mit eher gemischten Gefühlen gegenüber. Fünf- bis Sechsjährige sind in der Regel noch sehr neugierig, lernbereit und stolz darauf, endlich in die Schule gehen zu dürfen. Jugendliche verdrängen gerne alles Unangenehme, d.h., die Schule wird daher auf Montag weggeschoben.
Leider wird dieser Unsinn vom "Ernst des Lebens", der erst mit der Schule beginnen soll, auch von manchen wohl selbst ernannten ExpertInnen verbreitet - solche Menschen beweisen mit dieser Floskel nur, dass sie wenig Ahnung von der Materie haben. Wenn Eltern via Internet meist vor Schulbeginn und meist auch noch ungefragt Newsletter und Elternbriefe mit dieser oder ähnlichen kinderfeindlichen Formulierungen erhalten, dann sollten sie diese im virtuellen Papierkorb entsorgen. Wie aggressiv diese Methoden sind, soll an einem konkreten Beispiel erläutert werden: In einer Werbemails wird versucht, anknüpfend an den berechtigten Wunsch von Eltern, dass Kinder in der Schule erfolgreich sein sollen, durch das Schüren von Sorgen und Ängsten bzw. dem Ausmalen von möglichen Schreckensszenarien mehr oder minder teure Trainings-Programme zu verkaufen: "Riskieren Sie nicht die Zukunft Ihres Kindes - handeln Sie!". In einer Werbemail heißt es etwa: "Schützen Sie Ihr Kind vor Mobbing und berforderung! Machen Sie es JETZT stark und lernkompetent. Mit einer für Sie vergleichsweise nur geringen Investition, sichern Sie Ihrem Kind einen glücklichen Start in die 5. Klasse und ein erfolgreiches Bestehen auf der weiterführenden Schule." Und weiter: "Liebe Eltern, wenn Sie Ihr Kind jetzt für den Übertritt auf die weiterführende Schule sanft und ganzheitlich unterstützen möchten, dann haben Sie mit dem neuen Trainings-Programm „XY” eine ideale Methode zur Hand, mit der Sie die Lernkompetenzen und die Persönlichkeit Ihres Kindes in kürzester Zeit stärken. Es ist damit optimal auf die steigenden Anforderungen der weiterführenden Schule vorbereitet. Und das Beste: Sie ersparen sich und Ihrem Kind mit diesem Training schon jetzt, in der 3. und 4. Klasse, mit großer Wahrscheinlichkeit den teuren Nachhilfe-Unterricht in der 5. und 6. Klasse." Einige Überschriften lauten dann: "Unglücklich, überfordert und erfolglos: Immer mehr Kinder scheitern ohne Vorbereitung auf der weiterführenden Schule!" - "...und der „Noten-Kampf“ beginnt!" - "Kann Ihr Kind dem Auslesedruck standhalten?" - "Die meisten Eltern sind besorgt... und merken oft erst zu spät, dass sie etwas hätten tun können." - "Tappen Sie nicht in die „Es-wird-schon-irgendwie-klappen“-Falle!" Dass es dann in solchen Werbemails auch noch Gratis-Teaser gibt, die man ganz einfach bestellen kann, liegt in der Methode, Eltern ihr Geld abzuknöpfen. Oft spiegeln die Kinder laut Experten lediglich die ihnen vorgelebten Gefühle wider, daher sollten Eltern eine positive Einstellung zum Schulbeginn haben - sie sollten nie vom Ernst des Lebens sprechen! - und vor allem den Erstklassler auf dieses einschneidende Ereignis in Ruhe vorbereiten, etwa durch das gemeinsame Aussuchen der Schulsachen in einer freudvollen Erwartungshaltung.
Wenn sich ältere Kinder auf den ersten Schultag freuen, dann freuen sich diese eher auf das Wiedersehen mit ihren SchulkollegInnen oder auf den nach den Ferien wieder einkehrenden geregelten Tagesablauf - manche Kindern fühlen sich gegen Ende der großen Ferien gelangweilt. Falls die SchülerInnen aber schon schlechte Erfahrungen mit dem Lernen oder LehrerInnen gemacht haben, dann mischt sich in die Erwartung auf das neue Schuljahr auch die Angst, wobei die ganze Palette psychosomatischer Beschwerden zum Tragen kommen kann. Schwierigkeiten mit dem Einschlafen oder Kopfweh sind ein Zeichen dafür, dass Angst im Spiel ist, aber oft fühlen sich die Kinder einfach nur krank, die Kleineren können sogar erneut einnässen. Extrem auffälliges angstvolles Verhalten deutet bei 15- bis 16-Jährigen darauf hin, dass sie vielleicht nicht im richtigen Schultyp sitzen. Bei älteren Kindern oder Jugendlichen ist die Schulangst in machen Fällen eine schwerwiegendere Krankheit, die oft einer Behandlung bedarf. Eltern sollten in einem solchen Fall nicht zögern, professionelle Hilfe bei (Schul)Psychologen zu suchen. Aufgeregte Anspannung mischt sich bei Schülern mit Nachprüfungen in die Gefühlspalette.
Schule beeinflusst die psychische Gesundheit von Kindern stärker und nachhaltiger als bisher angenommen, wobei viele Kinder schon mit einem Gefühl der Angst ins neue Schuljahr gehen, wobei einige das Lernen und den damit oft verbundenen Lernstress fürchten, andere mehr ihre Klassenkameraden, denn die Furcht vor Mobbing hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, wobei immer mehr Kinder Angst davor haben, von ihren MitschülerInnen ausgegrenzt zu werden Während früher in den Schulzeiten der Eltern solche Sticheleien ebenfalls häufig zu beobachten waren, waren sie doch eher auf einen kleinen, engen Raum der realen sozialen Kontakte begrenzt, doch heute finden Verletzungen auch im den Social Media des Internet statt. Ohne Wissen des Opfers angefertigte Filme, bösartige Gästebuch-Eintragungen gehören heute zur Mobbing-Palette, wobei sowohl die Opfer sowohl gute als auch schlechte SchülerInnen sein können. Es bleibt auch keine Schulform verschont und Eltern nur selten klar, was sich zwischen den Kindern abspielt, sodass sie vor allem zu Beginn eines Schuljahres genau hinschauen sollten, wenn sich das Verhalten des Kindes im deutlich verändert.
Doch nicht nur Mobbing ist ein wesentliche Furchtfaktor, sondern auch die Erinnerungen an die Unterrichtsqualität und die Lernbedingungen im letzten Schuljahr, die Erinnerung an vergangene Misserfolge und Überforderung können dazu führen, dass SchülerInnen ein verzerrtes Selbstbild aufbaut und seine schulischen und sozialen Kompetenzen anzweifelt. Häufig zeigen sich emotionale Auffälligkeiten erstmals im Alter zwischen 11 und 18 Jahren, denn in dieser Zeit entwickeln Kinder und Jugendliche ihre Identität und bauen ihr Selbstbild auf, wobei in dieser Altersphase ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen besteht, die bis ins Erwachsenenalter nachwirken. Fragen Sie einmal Freunde nach den Erinnerungen an die Schulzeit …
Allerdings ist nicht jede Aufregung und Anspannung zu Schulbeginn als negativ zu bewerten, denn ein gewisses Ausmaß an Spannung ist bei neuen Situationen wie etwa einem Schul- oder Lehrerwechsel normal und müssten im Sinne von Lebensvorbereitung auch von den Kindern bewältigt werden können. Allerdings gibt es SchülerInnen, die ungesunde Angst zeigen, etwa weil sie im vergangenen Schuljahr unter starkem Leistungsdruck gestanden und Stress erlebt hatten. Der Erwartungsdruck, einen hohen Schulabschluss zu machen, ist größer geworden, daher ist es ganz wichtig auf Warnsignale zu achten, die auf Überforderung schließen lassen. Solche Signale sind etwa aggressives Verhalten, Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen, wobei nicht nur Über- sondern auch Unterforderung einei Ursache sein kann. Zwar sollten Eltern den Kindern deutlich machen, dass Schule wichtig ist, ihnen aber auch vermitteln, dass Schule nur ein Teil des Lebens ist. Nach Ansicht von Experten ist eine Überforderung des Kindes oft auch das Ergebnis einer schlechten Eltern-Lehrer-Zusammenarbeit, denn Eltern klagen über die Betreuung bei den Hausaufgaben, Lehrer über erzieherische Defizite.
Jeder Anfang, also auch dem Anfang eines neuen Schuljahres, hat etwas Besonderes, ja, es wohnt Anfängen immer ein gewisser Zauber inne. Diesen Zauber können Eltern auf verschiedenen Wegen verstärken, etwa durch Fragen, worauf sich das Kind jetzt am Schulanfang besonders freut, welche Dinge das Kind in diesem Jahr anders als im Vorjahr machen möchte, ob es sich Vorsätze gemacht hat, ob es Hilfe es dafür braucht.
Solche Ziele, die ein Kind im neuen Schuljahr erreichen möchte, kann man durch ein Motto, einen Spruch, eine Formel festhalten, oder auch durch die Vereinbarung einer konkreten Belohnung, wenn dieses Ziel erreicht wird, verstärken, wobei es nützlich ist, dieses Ziel etwa durch ein Plakat mit dem Wahlspruch für das neue Schuljahr oder einer Zeichnung der Belohnung zu konkretisieren, die dann als Erinnerungshilfe in der Nähe des Arbeitsplatzes des Kindes aufgehängt wird - siehe dazu unseren Lerntipp „Voran!“ oder „Ich schaffe es!“.
Eltern sollten mit den LehrerInnen ihrer Kinder in gutem Kontakt stehen und sich mit diesen regelmäßig austauschen. Aber nicht nur die Beziehunge Eltern-LehrerInnen ist wichtig: Auch Lernen selber hat sehr viel mit der Beziehung in der Lernsituation zu tun. Hat ein Kind eine schlechte Beziehung zu der unterrichtenden Person, wird es diese nicht annehmen und daher auch den durch die abgelehnte Person vermittelten Stoff nicht aufnehmen, da es sich in einer Art Stresssituation befindet. Stress aber widerspricht grundsätzlich einem für das Lernen notwendigen Zustand der Offenheit, der Neugierde, des Aufnehmens – letztlich also des eigentlichen Lernens. Kurz: Wenn ein Kind unter Stress steht, kann es nicht lernen. Die Bedeutung der Lernbeziehung wird in der Diskussion um Lernmotivation oft viel zu wenig beachtet, aber erfahrene LehrerInnen wissen das und kümmern sich um jede/n Schüler/in als Gesamtperson und holen dadurch lerntechnisch das Beste aus ihm/ihr heraus.
Eltern können ihren Kindern auch helfen, in dem sie mit ihnen das richtige Verhalten in der Schule üben:
Manche Kinder melden sich im Unterricht nicht, weil sie Angst haben, vor anderen zu sprechen, weil es ihnen peinlich ist, etwas Falsches zu sagen. Schüchterne, stille und zurückhaltende SchülerInnen haben einen im auf sichtbare Leistung hin orientierten Schulsystem oft einen Nachteil gegenüber anderen, weil die mündliche Mitarbeit bei der Notengebung von vielen LehrerInnen stark berücksichtigt wird. Eltern können ihre Kinder nicht in den Unterricht begleiten, aber sie können ihnen Tipps geben und mit ihnen üben, erfolgreiches Verhalten für den Unterricht zu erlernen.
Zunächst ist es für ein Kind wichtig, immer den Blickkontakt zu den LehrerInnen und zu seinen MitschülerInnen zu halten. Der Blickkontakt hält die Klasse bei der Stange, er macht - wie erfahrene RednerInnen berichten - sympathisch und vermittelt auch den Eindruck von Kompetenz. Dieses direkte Redeverhalten kann man auch zu Hause gut üben. Beim gemeinsamen Mittagessen oder bei anderen Gelegenheiten im Kreis der Familie bieten sich immer wieder Möglichkeiten, diese Blickkontakt-Regel zu trainieren. Dabei sollte man auch mit Lob nicht sparen.
Einer lauten, kräftigen und fröhlichen Stimme hört jeder gerne zu, denn sie weckt Interesse und reißt auch die oft gelangweilten MitschülerInnen aus ihrer Lethargie. Bei eher schüchternen Kindern ist die Stimme oft sehr leise, da sie nicht nur im Unterricht wenig sprechen, sondern auch zu Hause oder im Freundeskreis eher still sind. Je öfter ein Kind das klare unddeutliche Sprechen daheim im alltäglichen Gespräch übt, desto leichter wird es ihm auch in der Schule fallen, laut, langsam und deutlich zu sprechen. Daher sollten Eltern auch darauf achten, bei ihren Gesprächen mit den Kindern in ganzen Sätzen zu sprechen und das laut und deutlich und von Angesicht zu Angesicht zu tun, also nicht nebenher und beiläufig. Man kann als Eltern seinem Kind helfen, seine Stimme zu trainieren, indem man darauf achtet, dass es nicht zu leise spricht und auch keine Wortsilben verschluckt. Je öfter ein Kind dies daheim - also in einem Schonraum! - übt, desto leichter wird es ihm auch in der Schule fallen, laut, langsam und deutlich zu sprechen. Gut eignet sich dazu das Vorlesen eines Theaterstücks mit verteilten Rollen, wobei man das Kind motivieren sollte, die jeweiligen Gefühlslagen der zu verkörpernden Personmit mit seiner Stimme auszudrücken. Bei Wut sollte es ruhig laut schreien, bei Freude intensiv lachen und bei Trauer leise und langsam sprechen.
Viele Kinder - und auch Erwachsene - haben auch Angst davor, unerwartet angesprochen bzw. aufgerufen zu werden. Vor Schreck fällt ihnen meist keine Antwort ein und sie werden rot und bgeinnen zu stottern. Eine Art Blackout verhindert eine angemessene Antwort, wobei in der Schule oft Schweigen das Schlechteste ist, was man in diesem Fall tun kann, denn das wird oft mit Nichtwissen gleichgesetzt. Besser ist es, die Frage des Lehrers zu wiederholen oder den Lehrer zu bitten, seine Frage erneut zu stellen. Auch solche Situationen kann man üben, denn je öfter ein Kind übt, auf unerwartete Fragen zu antworten, desto leichter wird ihm dies auch im Unterricht fallen. Solche häuslichen Überaschungsübungen sollten lustig sind und Spaß machen.
Kann ihr Kind richtig von der Tafel abschreiben?
Generell aber gilt:
Je älter ein Kind ist, desto weniger sollten sich Eltern in den Job ihrer Kinder einmischen. Sie sollten früh beginnen, sich zurückzuziehen und dafür sorgen, dass die Interaktion mit dem Kind nicht auf die Rolle als Schüler beschränkt wird.
Der Wechsel von der Volksschule in eine höhere Schule ist für die meisten Kinder mit massiven Veränderungen und vielen neuen Anforderungen verbunden. Vor allem das Arbeitsverhalten des Kindes wird auf die Probe gestellt.
Beim Übertritt in eine höhere Schule werden vor allem Umstellungen im gewohnten Lernablauf notwendig sein, wobei neue Lerntechniken und Verhaltensweisen wichtig werden, die es den Kindern ermöglichen, mit dem umfangreichen Lehrstoff der weiterführenden Schulen effektiv und erfolgreich umzugehen. Es empfehlen sich praktischen Übungen zu folgende Aspekten des Lernens:
Immer wieder sind Lehrer mit Sechsjährigen konfrontiert, die bereits zu Schulbeginn schreiben und/oder lesen beziehungsweise rechnen können. Manchen haben ehrgeizige Eltern diese Fähigkeiten antrainiert, andere zeigen von sich aus Interesse an Buchstaben oder Zahlen, bitten die Eltern um Hilfe beim Erlernen oder bringen sich diese Fertigkeiten selbst bei. Schulexperten halten jedoch sehr wenig von vorschulischem Unterricht durch Mutter oder Vater. Diese Eltern sind dann frustriert, wenn das Kind die Erwartungen nicht erfüllt, und können die fast bei jedem Kind vorhandene Bildungsmotivation schon vor dem Schuleintritt zerstören. Es kann als Regel gelten, dass wenn ein Kind vor Schuleintritt nicht von sich selbst aus das Bedürfnis zeige, lesen, schreiben oder rechnen zu lernen, sollten es die Eltern auch dabei belassen. Freude am Lernen ist hier ein wichtiger Indikator und Eltern sollten Fragen der Kinder stets beantworten. Jene Kindern mit häuslichem Unterricht verlieren spätestens zu Weihnachten ihren Vorsprung. Hochbegabte Kinder gelten hier als die einzige Ausnahme, aber Kinder, die zu Schuleintritt Schreiben und Rechnen bereits so gut beherrschen, dass sie die erste Schulklasse überspringen könnten, kommen höchst selten vor. Das Fremdsprachen-Lernen wird von manchen Eltern schon im Kindergartenalter gefördert, wobei Experten jedoch skeptisch bleiben, da bei wenig sprachbegabten Kindern die Gefahr besteht, dass der Erwerb der Muttersprache gestört wird. Da im Alter von eineinhalb oder zwei Jahren schwer festzustellen ist, ob ein Kind sprachbegabt ist oder nicht, empfehlen sich Kindersprachkurse frühestens ab vier Jahren. Auch im Kindergartenalter muss das spielerische Lernen im Vordergrund stehen.
Neben kognitiven Kompetenzen wie Intelligenz oder Vorwissen ist der Erfolg in der Schule in hohem Ausmaß von emotionalen und sozialen Eigenschaften eines abhängig. Diese Fertigkeiten werden, wie auch die kognitiven Kompetenzen, schon in den Jahren vor dem Schuleintritt geformt. Um in der Schule erfolgreich zu sein, sollte ein Kind daher selbstsicher sein und auch einschätzen können, welches Verhalten von ihm erwartet wird, innere Impulse störenden Verhaltens rechtzeitig erkennen und kontrollieren können, die Fähigkeit zu warten beherrschen, in der Lage sein, Anweisungen zu befolgen und die eigenen Bedürfnisse zu äußern, um mit anderen Kindern zu interagieren. Fast allen Schülern, die in der Schule weniger gut abschneiden fehlt mindestens eines dieser Elemente, die man ganz allgemein unter dem Begriff der emotionalen Intelligenz zusammenfasst. Die wichtigsten Merkmale der emotionalen Intelligenz sind dabei ein hohes Ausmaß an Selbstvertrauen als das Gefühl, sich, d.h. den eigenen Körper, sein Verhalten und die Interaktion mit anderen, kontrollieren zu können. Hinzu kommt die Neugier, also das Gefühl, dass es positiv ist und Freude bringt, etwas Neues zu erforschen. Intentionalität ist der Wunsch und auch die Fähigkeit, selber in der Welt eine Wirkung zu erzielen und beharrlich daran zu arbeiten, also kompetent zu sein. Selbstbeherrschung ist die Fähigkeit, das eigene Handeln entsprechend seinem Alter regulieren und kontrollieren zu können. Verbundenheit ist die Fähigkeit, sich auf andere einzulassen, und basiert in hohem Ausmaß auf dem Gefühl, von anderen verstanden zu werden und andere zu verstehen. Die Kommunikationsfähigkeit ist die Fähigkeit sich über Ideen, Gefühle und Vorstellungen miteinander auzutauschen, wobei das eng mit dem Vertrauen zu anderen und der Freude, sich auf andere einzulassen, zusammenhängt. Kooperationsbereitschaft schließlich ist die Fähigkeit, die eigenen Bedürfnisse mit den Bedürfnissen anderer in gemeinsamen Aktivitäten abzustimmen.
Literatur & Quellen:
http://www.elternwissen.com/ (08-08-11) ( E-Mail Newsletter 04.12.08)
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